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Liedtext Bremer Düne
Geschichtlicher Hintergrund Bremer Düne
Bremer Düne (einstimmig)
Bremer Düne (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Bremer Düne (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Bremer Düne (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Bremer Düne (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Bremer Düne (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Bremer Düne (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)
Bremer Düne
Die Weser fließt, es rauscht der Strom und treibt zwei alte Kähne
und in den Kähnen Menschen und die wissen nicht wohin
denn sie können nirgends bleiben
und die Kähne treiben, treiben
treiben ziellos, treiben müde, treiben nach der Nordsee hin.
Im Unterlauf des Stromes werfen jene Menschen Anker
und liegen dort im Marschenland und wissen nicht wohin
und ein Sturm grollt aus der Ferne
und die Nacht zeigt ihre Sterne
helle Sterne, weite Sterne, leuchten bis zu ihnen hin.
Refrain
Eine Düne
lang und sandig
eine Düne
hoch und fest
diese Düne
macht den Eindruck
daß sich darauf rasten läßt.
Und auf der langen Düne sehn die Menschen eine Glucke
die breitet ihre Flügel über ihren Küken aus
und die Leute aus den Kähnen
die beginnen sich zu sehnen
nach einem Leben unter Flügeln, friedlich in dem eignen Haus.
Refrain
Eine Düne
lang und sandig
eine Düne
hoch und fest
diese Düne
macht den Eindruck
daß sich darauf bauen läßt.
Ja, die allerersten Bremer bauten ihre Hütten dort
alleine, stark und mutig auf dem hoffnungsvollen Sand
und bald stand am Weserstrom
schon der allererste Dom
noch aus Holz gebaut durch Willehad mit Mut und Herz und Hand.
Refrain
Eine Düne
lang und sandig
eine Düne
hoch und fest
diese Düne
macht den Eindruck
daß sich darauf leben läßt.