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Autor: renate struempel

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WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Andreas Heyer (Vors.)
Kontorhaus am Markt
Langenstraße 2-4 (Eingang Stintbrücke 1)
28195 Bremen
Tel: 0421 / 96 00 – 10
Fax: 0421 / 96 00 – 810
mail@wfb-bremen.de

Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH hat ihren Sitz in Bremen und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Bremen unter der Nummer HRB 3354 eingetragen.
Mehrwertsteuer-Identifizierungsnummer: DE114413816

Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH ist mit ihrer Tochtergesellschaft – Bremer Aufbau-Bank GmbH – die zentrale Dienstleistungseinheit für Wirtschaftsförderung und Landesentwicklung des Landes Bremen.

Vertretungsberechtigt sind: Andreas Heyer (Vors.), Michael Göbel, Hans Peter Schneider

Geschäftsführung:
Andreas Heyer (Vors.)
Michael Göbel
Hans Peter Schneider

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10. Was nen echten Bremer is

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Liedtext Was nen echten Bremer is
Geschichtlicher Hintergrund: Was nen echten Bremer is
Was nen echten Bremer is (einstimmig)
Was nen echten Bremer is (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Was nen echten Bremer is (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Was nen echten Bremer is (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Was nen echten Bremer is (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Was nen echten Bremer is (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Was nen echten Bremer is (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Was ’n echten Bremer is’

1.
Was ’n echten Bremer is’, und auch ’ne echte Bremerin,
die setzen sich aufs Fahrrad und die strampeln gegen ’n Wind.
Wenn sie wissen, wo sie hinwoll’n, komm’ sie irgendwann auch hin.
Als Bremer bist‘e immer deiner Landschaft Kind.

Refrain:
Ein Herz wie Gräfin Emma, so großzügig und warm,
ein Kampfgeist wie der Mann, der um die Bürgerweide kroch,
und plietsch wie jene Sieben Faul‘n, und genauso sinnenfroh
und nicht zu vergessen, auch ein Fuß wie Pizarro!

2.
So `ne plietsche Bremerin, so `n echten Bremer Pepersack,
der fragt bei großen Plänen jümmers erstmal, wat dat kost’.
Und lässt sich auch nicht blenden, von so ‘n bannig schicken Hochglanzlack,
und weiß vor allen andern: Da holt Bartels seinen Most!

Refrain

3.
So `ne echte Bremer Trine, und so ’n echten Bremer Schleef,
die gucken auch mal rüber über ihren Tellerrand.
Und sie sehen, buten in der Welt löpt bannig veel wat scheef,
und wer sie dann um Hilfe fragt, dem reichen sie die Hand.

Refrain

4.
Was ’n echten Bremer is’, und auch `ne echte Bremerin,
die sind vielleicht ganz fern von hier gebor’n.
Aber jede neue Farbe ist für Bremen ein Gewinn.
Wer die Türen zumacht, heeft al lang verlor’n.

Refrain:
Ein Herz wie Gräfin Emma, so großzügig und warm,
ein Kampfgeist wie der Mann, der um die Bürgerweide kroch,
und plietsch wie jene Sieben Faul‘n, und genauso sinnenfroh
und nicht zu vergessen, auch ein Fuß wie Pizarro!
Oh, Bremen, oh, Bremen –
und plietsch wie jene Sieben Faul‘n, und genauso sinnenfroh
und nicht zu vergessen, auch ein Fuß wie Pizarro!

© Imke Burma

 

9. Nach zu vielen dunklen Jahren

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Liedtext: Nach so vielen dunklen Jahren
Geschichtlicher Hintergrund Lied Nach so vielen dunklen Jahren

Nach zu vielen dunklen Jahren (einstimmig)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Nach zu vielen dunklen Jahren

1.
Nach zu vielen dunklen Jahren
eingefärbt in kaltem Braun,
ist soviel, was wir erbauten, was wir liebten, ganz kaputt.

Und die Häuser, Straßen, Seelen
aller Männer, aller Frau’n,
aller Kinder, sind in Trümmern und in Asche und in Schutt.

Refrain:
Woher nehmen wir,
wenn wir sprachlos sind,
denn die Worte, um uns Mut zu machen?
Weht uns Hoffnung an
mit dem neuen Wind
und gelingt es, Funken anzufachen?

2.
Erst die Stille, niemand regt sich.
Singt ein Vogel durch den Rauch.
Eine alte Frau fegt Scherben, Hunde bell’n, ein Junge lacht.

Leben unter’m Staub bewegt sich,
hustet, weint, verzweifelt auch,
klettert langsam Richtung Sonne müde aus dem dunklen Schacht.

3.
Bremen, Bremen, hast gerackert,
hattest gute Helfer da:
Wilhelm Kaisen lenkte klug und weise in die neue Zeit.

Und die Hoffnung, dass wir lernen,
daraus, was damals geschah,
soll uns wachsam machen, aufzusteh’n für Recht und Menschlichkeit.

© Imke Burma

8. Bremerhaven, kleine Schwester

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Liedtext Bremerhaven kleine Schwester
Geschichtlicher Hintergrund zum Lied Bremerhaven, kleine Schwester
Bremerhaven, kleine Schwester (einstimmig)
Bremerhaven, kleine Schwester (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Bremerhaven, kleine Schwester (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Bremerhaven, kleine Schwester (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Bremerhaven, kleine Schwester (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Bremerhaven, kleine Schwester (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Bremerhaven, kleine Schwester (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Bremerhaven, kleine Schwester

1.
Bremerhaven, kleine Schwester, wo die Weser mündet.
Achtzehnhundertsieb’nundzwanzig hat dich Johan Smidt gegründet.
Solltest stolzer Hafen sein, für Bremen, nah am Meer.
Doch so `ne kleine Schwester hat’s beizeiten auch mal schwer.

Refrain:
Manchmal ’n büschen ungeliebt,
manchmal ’n büschen grau.
Manchmal ist dein Leben
wie der Nordseewind so rau.
Aber lass dir eines sagen:
Mach dein Herz nicht schwer.
Höre auf die Möwen –
und blicke raus aufs Meer.

2.
Bremerhaven, kleine Schwester, hast dich gut geschlagen.
Kam die Zeit, da mussten viele Menschen einen Aufbruch wagen.
Hast sie gut und fair behandelt, konnten ruhig schlafen
vor dem Start ins neue Leben, dann aus deinem Hafen.

3.
Bremerhaven, kleine Schwester, riesige Container
werden auf- und abgeladen, machen dich nicht wirklich schöner.
Doch wer deine Kräne sieht, giraffenartig groß
vor neblig blassem Abendrot, kommt nie mehr von dir los.

© Imke Burma

7. Frösche quaken, Flößer staken

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Liedtext Frösche quaken, Flößer staken
Geschichtlicher Hintergrund Frösche quaken, Flößer staken
Frösche quaken, Flößer staken (einstimmig)
Frösche quaken, Flößer staken (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Frösche quaken, Flößer staken

Frösche quaken, Flößer staken durch die nasse Wesermarsch.
Kähne fahren auf der Balge, Fischer fischen Lachs und Barsch.
Koggen segeln durch die Nacht.
Dampfer laden teure Fracht.

Bremen, Stadt am Wasser, fahr’n wir auf dem Weserstrom.
Durch den Nebel immer blasser, ahnen wir noch deinen Dom.

© Imke Burma

6. Linzer Diplom

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Liedtext Linzer Diplom
Geschichtlicher Hintergrund Linzer Diplom
Linzer Diplom (einstimmig)
Linzer Diplom (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Linzer Diplom (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Linzer Diplom (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Linzer Diplom (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Linzer Diplom (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Linzer Diplom (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Linzer Diplom

1.
Was soll uns’re Freiheit kosten? Alles geben wir dafür!
Es ist dringend, denn die Schweden stehen schon vor uns’rer Tür.
Und der Erzbischof wollt‘ auch gern an den Bremer Kuchen ran.
Nix da! Nur dem Kaiser sind wir Bremer untertan!

Refrain 1:
Also hier ein Geld,
und nach da ein Gold,
und nach Linz geht gleich direkt ein ganzer Haufen.
Ach, das klingelt fein
in dem Säckelein.
Da kann Kaiser Ferdinand sich was für kaufen.

2.
Und so wurde hart verhandelt, stets die Freiheit im Visier.
Ohne Gulden ging da nichts, und Gulden gab es reichlich hier.
Und damit nicht finst’re Diebe dieses schöne Geld erwischen,
packen wir’s in Fässer und bedecken es mit Fischen.

Refrain 2:
Also hier ein Geld,
und nach da ein Gold,
und ein Batzen auch direkt nach Osnabrück.
Ach, das klingelt fein
in dem Säckelein.
Kaiser Ferdinand, mit Bremen hatt’ste Glück!

3.
Ja, des Kaisers Hofbeamten hatten großen Appetit.
Nahmen jeder von den Fässern nur zu gerne eines mit.
Und man kratzte Geld zusammen, hier am breiten Weserstrom,
denn am Ende gab es endlich dann vom Kaiser das Diplom.

Refrain 3:

Also hier ein Geld,
und nach da ein Gold,
auch wenn’s teuer war für Mann und Frau und Kind.
Durch die Bremer Luft
weht seitdem der Duft
von der Freiheit und von Hering und von Stint.

© Imke Burma

 

5. Bremer Rathaus

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Liedtext Bremer Rathaus
Geschichtlicher Hintergrund Bremer Rathaus
Bremer Rathaus (einstimmig)
Bremer Rathaus (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Bremer Rathaus

Bürgerinnen, Bürger, Bremer!
Haltet inne! Haltet ein!
Wendet eure Häupter, wendet, oh wendet, den silbrigen Blick.
Reckt eure Hälse und schaut euch mal dieses Rathaus an!

So schön, so schön, so schön
hat’s der Bürgermeister in Bremen!
So schön, so schön, so schön!
Von innen und außen so schön!

Jaja, das habe ich gebaut! Das habe ich gestaltet!
Schließlich wird in diesem Hause über Wichtiges getagt,
wird besprochen und gestritten, Bremens Schicksal, hier wird es verwaltet!
Leute, dieses Haus muss leben! Dieses Haus, es hat Bedeutung!

Refrain:
Fassade Fassade Fassade, alles nur Fassade.
Leute, aber was für eine!
Eine große!
Keine kleine!
Fassade Fassade Fassade, so eine schöne Fassade!

Seht doch, liebe Bremerinnen, liebe Bremer, seht den ersten Bogen!
Seht die schönen Damen dort, hoho, ganz unverhüllt.
Und so soll in diesem Hause auch die Wahrheit herrschen, nackt und unverstellt.
Klug soll hier entschieden werden, seht die Fackel dort, die den Verstand erhellt!

Zweiter Bogen, ja, die Henne! Schaut, mit ihren Küken!
Hier könnt ihr euch geborgen fühlen, hier in unserer Stadt.
Voller Frauen, der dritte Bogen zeigt uns Fleiß und zeigt uns Sorgfalt.
Ratsherren, schaut euch das an, das ist für euch!

Refrain

Freigebigkeit und Kraft und auch Schutz,
all das seht ihr im vierten Bogen.
Dann wandert der Blick zum fünften, was seht ihr?
Genau! Stolz auf die Freiheit! Und Eintracht soll herrschen.

Ach, und die Schönen im Bogen, im sechsten,
ach, da verlieb ich mich immer aufs Neue!
So geduldig! Uneigennützig, so herrliche Treue!
Die sind mir wirklich gelungen, die Damen!

Refrain

Was haben wir noch? Na, seht selbst auf die Bögen!
Sie erzählen von Hoffnung, von Mäßigung auch.
Sie beschwören das Gute, sie feiern die Liebe,
mahnen zur Klugheit und wünschen uns Glück.

Refrain

Bürgerinnen, Bürger, Bremer!
Haltet inne! Haltet ein!
Während ihr zu Karstadt rennt, wendet, oh wendet den Blick.
Schaut sie euch an, denn sie ist auch für euch!

Schaut es euch an,
dieses Rathaus ist auch für euch.

© Imke Burma

4. Bremer Roland

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Liedtext Bremer Roland
Geschichtlicher Hintergrund Bremer Roland
Bremer Roland (einstimmig)
Bremer Roland (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Bremer Roland (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Bremer Roland (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Bremer Roland (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Bremer Roland (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Bremer Roland (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Bremer Roland

1.
Bei Nacht und Tag, bei Tag und Nacht,
in Bremens guter Stube
steht da einer und hält Wacht,
ein spitzbeknieter Bube.

2.
Er lächelt leicht, der Blick ist grad.
Und dort auf seinem Schild:
ein Adler, der zwei Köpfe hat,
gekröntes Wappenbild.

3.
Ganz fest aus Stein, das Haar gewellt,
erzählt er uns von Freiheit,
die mehr wert ist als Gut und Geld.
Drum, Leute, macht das Herz weit.

4.
Die Jahre ziehen übers Land.
Die Zeit nagt auch am Ritter.
Doch halten wir ihn stets instand,
er wird uns nicht verwittern.

5.
Mit gleicher Sorgfalt wollen wir
für uns’re Freiheit sorgen.
Für alle Menschen heut und für
ein lebenswertes Morgen.

© Imke Burma

 

3. Hello Aberdeen (Hanseswing)

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Liedtext Hello Aberdeen
Geschichtlicher Hintergrund Hello Aberdeen
Hello Aberdeen (einstimmig)
Hallo Aberdeen (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Hallo Aberdeen (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Hallo Aberdeen (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Hallo Aberdeen (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Hallo Aberdeen (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Hallo Aberdeen (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Hello, Aberdeen (Hanseswing)

1.
Bremen rackert, Bremen ackert, Bremen will hinaus aufs Meer.
Bremen schippert übers Wasser, Bremens Säcke voll und schwer.
Bremen handelt, Bremen bandelt hier und dort und dort und hier.
Bremen denkt sich, alles lenkt sich leichter als ein starkes „Wir“.

Refrain:
Moin Moin Lübeck, Labdien Riga, Dag ook Oldenzaal,
Się masz Danzig, Hei hei, Turku, sagt, wie wär’s denn mal,
wenn wir uns zusammenschlössen,
Schutz und Zollfreiheit genössen.
Könnten ungehindert handeln und über die Meere zieh’n.
Bra dag, Visby, god dag Bergen, hello Aberdeen!

2.
Pfeffersäcke aller Länder, sitzen fast in einem Boot.
Viele große dicke Koggen schippern stolz ins Abendrot.
Seeräuber und sonst’ge Diebe kriegen eins über die Rübe.
Ja, man schützt sich und man nützt sich und man hilft sich in der Not.

3.
Aber Obacht, liebes Bremen, wenn du dich nicht halten kannst
an der Hanse strenge Regeln, wirst du kurzerhand verhanst.
Wurdest aus dem Bund verwiesen wegen Flirtens mit den Friesen.
Man versteht es, ja, so geht es, wenn man mit zu Vielen tanzt.

© Imke Burma

2. Stadtwerdungs-Blues

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Liedtext Stadtwerdungs-Blues
Geschichtlicher Hintergrund Stadtwerdungs-Blues
Stadtwerdungs-Blues (einstimmig)
Stadtwerdungs-Blues (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Stadtwerdungs-Blues

1.
So, ihr Leute auf der Düne, jetzt mal Butter bei die Fische!
Denn ich komm von Kaiser Otto und ich hab hier was für euch:
Schutz und ein paar Rechte, so von Aans gifft dat ’n büschen.
Sollst mal seh’n, dann klappt das mit der freien Stadt von jetzt auf gleich!

Refrain:
Zack, ein Markt mit Bann und Zoll!
Boing, ein Dom – is’ der nicht toll?
Und mit einem schicken Wappen
müsst’ es mit der Stadt wohl klappen.
Ein Pferd? Ein Hund? Ein Elefant, mit einem langen Rüssel?
Ach komm, wir schließen Herzen auf! Hier ist dazu der Schlüssel!

2.
Hier, und euer Dom – wat schall dat denn, so ganz ut Holz?
Nee, ihr Bremers, mookt die Torens man ut allerbesten Steen.
Weil, wenn dat dann tüchtig brennt, dann sagt ihr bloß: Nu je, wat soll’s?
Einmal löschen, und der Dom is’ wie zuvor, so groot und schön!

3.
Hier, und euer Hafen, Kinners, so geiht dat man nich’-
Kiek, dat is man bannig lütt, dor kommt doch echter keen een dör.
Breeder mutt dat weern, nu wees man nich so niggelich!
Denn wi wullt doch Ladung laden, Ladung, veel und schwer!

4.
Denn wat so ’ne freie Stadt am grooten Fluss will sein,
die brukt ook Platz för allemann, för Schiffe un för Fracht
und Platz ook för dat Water! Un för de Wind, zum Waihn!
Los, Bremer Jungs und Deerns, man tau – das wäre doch gelacht.

© Imke Burma