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Liedtext Stadtwerdungs-Blues
Geschichtlicher Hintergrund Stadtwerdungs-Blues
Stadtwerdungs-Blues (einstimmig)
Stadtwerdungs-Blues (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Stadtwerdungs-Blues (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)
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Stadtwerdungs-Blues
1.
So, ihr Leute auf der Düne, jetzt mal Butter bei die Fische!
Denn ich komm von Kaiser Otto und ich hab hier was für euch:
Schutz und ein paar Rechte, so von Aans gifft dat ’n büschen.
Sollst mal seh’n, dann klappt das mit der freien Stadt von jetzt auf gleich!
Refrain:
Zack, ein Markt mit Bann und Zoll!
Boing, ein Dom – is’ der nicht toll?
Und mit einem schicken Wappen
müsst’ es mit der Stadt wohl klappen.
Ein Pferd? Ein Hund? Ein Elefant, mit einem langen Rüssel?
Ach komm, wir schließen Herzen auf! Hier ist dazu der Schlüssel!
2.
Hier, und euer Dom – wat schall dat denn, so ganz ut Holz?
Nee, ihr Bremers, mookt die Torens man ut allerbesten Steen.
Weil, wenn dat dann tüchtig brennt, dann sagt ihr bloß: Nu je, wat soll’s?
Einmal löschen, und der Dom is’ wie zuvor, so groot und schön!
3.
Hier, und euer Hafen, Kinners, so geiht dat man nich’-
Kiek, dat is man bannig lütt, dor kommt doch echter keen een dör.
Breeder mutt dat weern, nu wees man nich so niggelich!
Denn wi wullt doch Ladung laden, Ladung, veel und schwer!
4.
Denn wat so ’ne freie Stadt am grooten Fluss will sein,
die brukt ook Platz för allemann, för Schiffe un för Fracht
und Platz ook för dat Water! Un för de Wind, zum Waihn!
Los, Bremer Jungs und Deerns, man tau – das wäre doch gelacht.
© Imke Burma