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Schlagwort: Liedtext

9. Nach zu vielen dunklen Jahren

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Liedtext: Nach so vielen dunklen Jahren
Geschichtlicher Hintergrund Lied Nach so vielen dunklen Jahren

Nach zu vielen dunklen Jahren (einstimmig)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Nach zu vielen dunklen Jahren (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Nach zu vielen dunklen Jahren

1.
Nach zu vielen dunklen Jahren
eingefärbt in kaltem Braun,
ist soviel, was wir erbauten, was wir liebten, ganz kaputt.

Und die Häuser, Straßen, Seelen
aller Männer, aller Frau’n,
aller Kinder, sind in Trümmern und in Asche und in Schutt.

Refrain:
Woher nehmen wir,
wenn wir sprachlos sind,
denn die Worte, um uns Mut zu machen?
Weht uns Hoffnung an
mit dem neuen Wind
und gelingt es, Funken anzufachen?

2.
Erst die Stille, niemand regt sich.
Singt ein Vogel durch den Rauch.
Eine alte Frau fegt Scherben, Hunde bell’n, ein Junge lacht.

Leben unter’m Staub bewegt sich,
hustet, weint, verzweifelt auch,
klettert langsam Richtung Sonne müde aus dem dunklen Schacht.

3.
Bremen, Bremen, hast gerackert,
hattest gute Helfer da:
Wilhelm Kaisen lenkte klug und weise in die neue Zeit.

Und die Hoffnung, dass wir lernen,
daraus, was damals geschah,
soll uns wachsam machen, aufzusteh’n für Recht und Menschlichkeit.

© Imke Burma

7. Frösche quaken, Flößer staken

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Liedtext Frösche quaken, Flößer staken
Geschichtlicher Hintergrund Frösche quaken, Flößer staken
Frösche quaken, Flößer staken (einstimmig)
Frösche quaken, Flößer staken (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Frösche quaken, Flößer staken (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Frösche quaken, Flößer staken

Frösche quaken, Flößer staken durch die nasse Wesermarsch.
Kähne fahren auf der Balge, Fischer fischen Lachs und Barsch.
Koggen segeln durch die Nacht.
Dampfer laden teure Fracht.

Bremen, Stadt am Wasser, fahr’n wir auf dem Weserstrom.
Durch den Nebel immer blasser, ahnen wir noch deinen Dom.

© Imke Burma

5. Bremer Rathaus

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Liedtext Bremer Rathaus
Geschichtlicher Hintergrund Bremer Rathaus
Bremer Rathaus (einstimmig)
Bremer Rathaus (gemischter Chor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gemischter Chor mit Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Kinder- oder Frauenchor mit Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Männerchor ohne Klaviersatz)
Bremer Rathaus (gleichstimmiger Männerchor mit Klaviersatz)

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Bremer Rathaus

Bürgerinnen, Bürger, Bremer!
Haltet inne! Haltet ein!
Wendet eure Häupter, wendet, oh wendet, den silbrigen Blick.
Reckt eure Hälse und schaut euch mal dieses Rathaus an!

So schön, so schön, so schön
hat’s der Bürgermeister in Bremen!
So schön, so schön, so schön!
Von innen und außen so schön!

Jaja, das habe ich gebaut! Das habe ich gestaltet!
Schließlich wird in diesem Hause über Wichtiges getagt,
wird besprochen und gestritten, Bremens Schicksal, hier wird es verwaltet!
Leute, dieses Haus muss leben! Dieses Haus, es hat Bedeutung!

Refrain:
Fassade Fassade Fassade, alles nur Fassade.
Leute, aber was für eine!
Eine große!
Keine kleine!
Fassade Fassade Fassade, so eine schöne Fassade!

Seht doch, liebe Bremerinnen, liebe Bremer, seht den ersten Bogen!
Seht die schönen Damen dort, hoho, ganz unverhüllt.
Und so soll in diesem Hause auch die Wahrheit herrschen, nackt und unverstellt.
Klug soll hier entschieden werden, seht die Fackel dort, die den Verstand erhellt!

Zweiter Bogen, ja, die Henne! Schaut, mit ihren Küken!
Hier könnt ihr euch geborgen fühlen, hier in unserer Stadt.
Voller Frauen, der dritte Bogen zeigt uns Fleiß und zeigt uns Sorgfalt.
Ratsherren, schaut euch das an, das ist für euch!

Refrain

Freigebigkeit und Kraft und auch Schutz,
all das seht ihr im vierten Bogen.
Dann wandert der Blick zum fünften, was seht ihr?
Genau! Stolz auf die Freiheit! Und Eintracht soll herrschen.

Ach, und die Schönen im Bogen, im sechsten,
ach, da verlieb ich mich immer aufs Neue!
So geduldig! Uneigennützig, so herrliche Treue!
Die sind mir wirklich gelungen, die Damen!

Refrain

Was haben wir noch? Na, seht selbst auf die Bögen!
Sie erzählen von Hoffnung, von Mäßigung auch.
Sie beschwören das Gute, sie feiern die Liebe,
mahnen zur Klugheit und wünschen uns Glück.

Refrain

Bürgerinnen, Bürger, Bremer!
Haltet inne! Haltet ein!
Während ihr zu Karstadt rennt, wendet, oh wendet den Blick.
Schaut sie euch an, denn sie ist auch für euch!

Schaut es euch an,
dieses Rathaus ist auch für euch.

© Imke Burma